Was wurde aus Yaska

Yaska bleibt für immer

Yaska hat hier bei uns ihren sogenannten „Gnadenplatz“ bekommen. Klingt vermutlich erst einmal gewöhnungsbedürftig; heißt aber, dass sie unvermittelbar ist und bis an ihr Lebensende bei uns bleiben wird.

Bereits am 28.03.2017 kam sie zu uns und zeigte uns gleich, was sie auf gar keinen Fall möchte – menschliche Berührungen! Was muss sie in ihrer Vergangenheit alles erlebt haben – als großer schwarzer Hund – und ist dementsprechend misstrauisch hier aufgetreten. In den ersten Jahren ging sie Besuchern (auch aus dem nichts heraus) hinterher und schnappte in die Beine; das hat sich allerdings heute komplett geändert und sie ist mit ihren elf Jahren altersmilde geworden. Möchte immer dabei sein, liegt neben Besuchern und hat überhaupt keine Aggressionen. Nur ist ihre Abneigung gegenüber Berührungen geblieben und dann schnappt sie auch weiterhin. Allerdings liegt sie auch mit im Bett und ist darüber glücklich. Dabei zu sein bedeutet ihr wirklich viel und so lassen wir unserer alten Damen den Rahmen, den sie möchte. In ihrem Tempo und ohne Anforderungen. Sie spielt im Garten; hat ihre „5 Minuten“; ist dann aber auch wieder in der Versenkung verschwunden.

Wir sind sehr dankbar, auch einen, vielleicht nicht „einfachen“ Hund in unserem Rudel zu haben und das wichtigste – Yaska hat hier ihren Platz gefunden.